Wie schön, dass der 12. diesen Monat ein Freitag ist, denn freitags ist bei mir „Studio-Tag“.
Doppeldeutig, denn zum einen ist „studio“ ja das englische Wort für „Atelier“ (wo ich den Freitag eben in der Regel verbringe) und zum anderen ist das Wort auch Teil des Namens meines Kreativbusiness „Chapter Five Studio“. Neben kreativer Malzeit im Atelier kann ich freitags auch administrative Aufgaben für das Studio erledigen, wie Website- und Shop-Updates, Newsletter schreiben oder eben ab und zu auch mal einen Blogpost.
Und: Fotos machen ist besser möglich und hoffentlich auch interessanter als an den Tagen, wo ich für meinen Hauptberuf im Büro bin.
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Mein Tag startete mit einer duftenden Tasse Kaffee mit Milch und der Erstellung eines Instagram-Posts zu meiner Aquarellillustration „Klösterli“.
Vom 25. August bis 20. September wird meine Urban Watercolor-Bilderreihe anlässlich des 40. Geburtstags der Rössli Buchhandlung in Riehen (bei Basel) ausgestellt – zum ersten Mal eine Ausstellung für mich!
Und nach und nach stelle ich die Illustrationen auch auf meinem Instagram-Profil vor.

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Nach einem kurzen Zwischenstopp bei der Post, um einer Kundin Kunstwerke zu schicken, führt mich der Weg ins Atelier an einer Schule und diesen wunderschönen Bäumen vorbei.

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Da gestern Abend ein Kreativ-Abend Atelier statt fand, gibt es heute noch ein bisschen was aufzuräumen.
Farbtuben, Pinsel, Wassereimer und Paletten können wieder verstaut werden.
Da wir mit Acrylfarben gemalt haben, hatte ich die Tische mit Kraftpapier geschützt. Auch das darf bis zum nächsten Kreativ-Abend mit Acryl im Oktober ab.

4 & 5
Zur Stärkung gab’s vorher erstmal einen Kaffee.
Das Poster über der Kaffeemaschine ist einer sehr gute Erinnerung, dass Zweifel während des kreativen Schaffens vollkommen normal und Teil des Prozesses sind.


6
Geschafft und voilá, das Atelier ist wieder aufgeräumt und schon fast bereit für die kommenden Kreativ-Abende am 29. und 30. September.

7 & 8
Wir werden „Loose Watercolor Landscapes“ mit Aquarell malen und ich freue mich schon sehr darauf!
Das wird ein echter Malspass, mit den Pigmenten der Aquarellfarben zu spielen. Während der Vorbereitung konnte ich gar nicht aufhören

Ich lasse auch mal den Link zum Abend da, falls Du mal schauen willst: Kreativ-Abend Loose Watercolor Landscapes

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Dann war’s auch schon Zeit für’s Mittagessen und mein „lunch date“ und ich haben uns ein Piadina schmecken lassen.

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Für meine Bewerbungsunterlagen für ein neues Atelier benötigte ich einen Betreibungsregisterauszug (in Deutschland nennt es sich glaube ich SCHUFA-Auskunft). So machte ich mich auf den Weg zum Betreibungsamt Basel-Stadt.
Ich hatte nicht einmal Zeit, ein Foto vom Wartezimmerfussboden zu machen, denn mein ganzer Besuch dauerte keine fünf Minuten – vom Eintritt und Ticket ziehen bis ich den Betreibungsregisterauszug bezahlt und bekommen hatte. Diese Effizienz weiss ich in der Schweiz immer sehr zu schätzen!

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Der Rückweg zum Atelier führte mich an den Aufbauarbeiten zum Flaneur Festival vorbei. Es findet heute und morgen (12./13. September) zum letzten Mal statt.

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Am Nachmittag stand noch etwas Arbeit am Computer an und diesen Blogbeitrag hier aufzusetzen.
Freue mich, dass ich es diesen Monat wieder einmal geschafft habe, bei 12 von 12 mitzuschreiben (das letzte Mal war im Mai)
Werde gleich meinen Link noch bei Draussen nur Kännchen setzen und stöbern, was meine Mitblogger:innen schreiben.

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